Deutsche Gesellschaft für
Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e.V., Bonn

Pressemitteilungen 2024

Tagungsankündigung: HNO-Kongress 2024
Gemeinsam Grenzen überwinden und im interdisziplinären, interprofessionellen und internationalen Rahmen die Zukunft der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie gestalten - unter diesem Motto findet vom
8. bis 11. Mai 2024 in Essen die traditionsreiche 95. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e.V. (DGHNO-KHC) statt. Neueste Entwicklungen auf dem Gebiet der Kopf-Hals-Onkologie, der Schädelbasis-, Orbita- und Mittelohrchirurgie sowie der Cochlea-Implantat-Versorgung sind einige der aktuellen Themen (Link zur Pressemitteilung).

Werfen Sie einen Blick in das detaillierte Tagungsprogramm (Direktlink)

Pressevertreter werden gebeten, zur Akkreditierung eine E-Mail mit Ihren vollständigen Kontaktdaten und einem Scan Ihres Presseausweises an die Pressestelle der Tagungsorganisation zu senden: presse-hno@conventus.de.
Gern vermitteln wir Ihnen auch Ansprechpartner für Interviews.


Gemeinsame Erklärung von Verbänden und Organisationen aus dem Gesundheitswesen Demokratie und Pluralismus als Fundament für ein menschliches Gesundheitswesen 
Berlin - 18.03.2024: Demokratie und Pluralismus sind Grundvoraussetzungen für ein Leben in Frieden und Freiheit. Sie sind elementar für das Wohlergehen unseres Landes und Fundament für das Zusammenleben und Zusammenwirken in allen Bereichen unseres gesellschaftlichen Miteinanders. Auf dieser Basis steht auch und gerade das Gesundheitswesen in Deutschland. Hier zählen Toleranz, Mitmenschlichkeit und Vielfalt, denn Medizin kennt keine Grenzen. Die Beschäftigten in unserem Gesundheitswesen kommen aus allen Teilen der Welt. Patientinnen und Patienten werden gemäß unserem beruflichen Ethos unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Religion, sozialem Status oder sexueller Orientierung medizinisch versorgt. Weiter...


Erste S3-Leitlinie zur Diagnostik, Therapie, Prävention und Nachsorge des Oro- und Hypopharynxkarzinoms herausgegeben
Berlin - 13.03.2024: Bessere Versorgung für Patient*innen mit Kopf-Hals-Tumoren: Das Leitlinienprogramm Onkologie hat erstmalig eine S3-Leitlinie zur Diagnostik, Therapie, Prävention und Nachsorge des Oro- und Hypopharynxkarzinoms veröffentlicht. Für Kehlkopf- und Mundhöhlenkrebs liegen bereits S3-Leitlinien des Leitlinienprogramms Onkologie vor. Insbesondere das Oropharynxkarzinom ist der aktuell häufigste bösartige Kopf-Hals-Tumor in Deutschland und durch seine unterschiedlichen auslösenden Faktoren besonderes komplex. Weiter...


HNO-Ärzte und Phoniater fordern Verhandlungen über HNO-Kinderoperationen
Bonn/Neumünster/München/Göttingen - 28.02.2024: Die Fachgesellschaften und Berufsverbände von HNO-Ärzten sowie Phoniatern und Pädaudiologen erneuern in einer gemeinsamen Erklärung ihre Forderung nach einer kostendeckenden Vergütung von HNO-Kinderoperationen. Nach wie vor verweigerten Politik und Krankenkassen ernsthafte Verhandlungen über die Bewertung von Adenotomien (Polypenentfernung/Paukenröhrcheneinlage) sowie Tonsillotomien (Teilentfernung der Gaumenmandel), so die Unterzeichner. Weiter...


DFG-Nachwuchsakademie für HNO-Heilkunde fördert den interdisziplinären
Austausch junger Wissenschaftler*innen

Bonn/Göttingen – Januar 2024: Im Dezember des vergangenen Jahres fand in Göttingen die Akademiewoche der ersten DFG-Nachwuchsakademie für HNO-Heilkunde statt. Die Leitung der Nachwuchsakademie, die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert wird, obliegt Prof. Guntinas-Lichius aus Jena, dem Vorsitzenden des Lenkungsausschusses des Deutschen HNO-Studienzentrums (DSZ-HNO). Die einwöchige Veranstaltung wurde betreut von PD Dr. Joanna Napp und Corinna Jansen aus dem Göttinger Studienzentrum UMG. Weiter...

> Download Abbildung: Teilnehmende DFG-Nachwuchsakademie 12-23


Hörsturz: Therapie mit hochdosierten Medikamenten bringt keine Vorteile gegenüber Standardbehandlung
Halle/S., Bonn - Januar 2024: Bei einem Hörsturz hilft eine hochdosierte Therapie gängiger Medikamente nicht mehr als die Standardtherapie, ist aber mit mehr Nebenwirkungen verbunden. Das zeigte eine bundesweite Studie unter Leitung der Universitätsmedizin Halle. Dafür führte das Team eine systematische klinische Untersuchung mit über 300 Patient:innen durch. Die Ergebnisse im Fachjournal „NEJM Evidence“ werfen zudem die Frage auf, ob die bisherige Standardtherapie selbst überhaupt wirksam ist. Weltweit erleiden zurückhaltenden Schätzungen zufolge jährlich mehrere hunderttausend Menschen einen Hörsturz. Weiter...